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 Wexia die bis heute fertige Geschichte

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Katlyn

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BeitragThema: Wexia die bis heute fertige Geschichte   Wexia die bis heute fertige Geschichte Icon_minitimeMo 19 Okt 2009 - 23:45

Wexia Aryala Ras'doh

Schicksale und die Suche einer Priesterin

Es war ein wunderschöner Tag der sich dem Ende neigte .Die Sonne ging gerade unter und umspiegelte die Berge mit ihrem farbenfrohem Licht. Es war ein Anblick der einem den Atem raubte.
Auf einem dieser Berge saß eine zierliche Blutelfe und genoss die Schönheit der Natur die gerade auf Sie einwirkte. Eine sanfte Brise wehte Ihr durch das goldene Haar und küsste sanft Ihre Haut.
Sie war schön und anmutig, wirkte aber gleichermaßen nachdenklich und traurig während Sie mit Ihren kühlen, wachsamen Augen den Sonnenuntergang genoss …

Und dies ist Ihre Geschichte:
Teil 1

In der Zeit als Sie geboren wurde war das Unheil weit von Ihr entfernt und Sie wuchs Wohlbehütet in Ihrem Elternhaus auf. Ihre Eltern Nahira und Rinathos Ras’doh gaben Ihr den Namen Wexia Aryala. Schon sehr früh in Ihrer Kindheit wuchs Ihr Interesse für die Priesterlehre was Ihre Mutter, die selbst auch eine Priesterin war. natürlich sehr stolz machte. Da Wexia sehr begabt war und schnell lernte brachte Ihre Mutter Ihr alles bei was Sie auch selbst beherrschte. Ihr Vater, ein großer und angesehener Magier war seltener zu Hause. Er unterrichtete in der Stadt viele junge wissbegierige Blutelfen in der Kunst der Magie.
Die Stadt in der Sie aufwuchs hieß Silbermond und wurde von Anasterian Sunstrider angeführt. Sein Sohn Prinz Kael’thas war vor einiger Zeit nach Dalaran abgereist um sein Wissen und sein Studium in der Kunst der Arkanen Magie in der Menschenstadt Dalaran zu erweitern wie der König Anasterian seinem Volk mitteilte. Zu jener Zeit, auch wenn die Bluthelfen sich völlig zurückzogen, herrschte immer noch das Bündnis mit den Menschen. Es war eine sehr prächtige Stadt, umgeben von Mauern die glänzten als wären sie aus purem Gold. Die Häuser sahen nicht weniger prachtvoll aus. An dem riesigen Brunnen, mit seiner beeindruckenden Wasserfontäne, hielt sich Sie sich sehr gerne auf, genoss die Sonne und beobachtet Stundenlang das rege treiben der Händler oder Sie spielte dort mit Ihren Freunden. Wexia war eine junge hübsche Elfe mit einem freundlichen Wesen und hatte eine sehr unbeschwerte und glückliche Kindheit in Silbermond.
Nach ein paar Jahren kam der Tag der Ihr und auch das Leben aller anderen Blutelfen völlig veränderte …
Es war sehr früh am morgen, fast noch Nacht und die Stadt lag friedlich im Dunkeln. Nur das sanfte Mondlicht spiegelte sich an den Mauern und Türmen der Stadt als plötzlich die Wachen durch die ganze Stadt rannten und schrieen: Wir werden angegriffen!
An diesem und den darauf folgenden Tagen ging alles schnell. Die mächtigsten Zauberer und die stärksten Wachen setzten der angreifenden Geißel und Ihrem Anführer Arthas von Menethil alles entgegen was sie konnten aber es reicht nicht. Sie wurden buchstäblich von Ihnen überrannt da Sie zahlmäßig unterlegen waren und mit so einem brutalen und hinterhältigen Angriff hatte keiner von Ihnen gerechnet. Sie mussten fast hilflos mit ansehen wie Ihre Frauen und Kinder auf brutalste, widerwärtigste Art und Weise den Tot fanden bis Sie selber den Angreifern zum Opfer fielen. Wenige Blutelfen konnten fliehen, darunter auch Wexia, aber für die meisten von Ihnen war es zu spät. Die, die noch am leben waren aber auch nicht mehr fliehen konnten mussten mit ansehen wie die Körper der gefallenen Elfen zu leben erweckt wurden um Ihre ehemals eigene Rasse völlig auszulöschen. Es war ein grausiger Anblick als die einst so prachtvolle Stadt mit ihren stolzen Einwohnern buchstäblich dem Erdboden gleichgemacht wurde. Auf den einst so sauberen Strassen lagen niedergemetzelte und zerstückelte Blutelfen in ihrem Blut, von machen erkannte man nicht mehr viel, bei anderen sah man das pure Entsetzen in ihren leblosen Augen.

Sie rannte … völlig wirr … und mit diesen schrecklichen Geräuschen, Schreien und Bildern in ihrem Kopf, ziellos aus der Stadt. Als sie irgendwann stehen blieb, um kurz neue Kraft zu tanken und sich kurz umsah, sah sie plötzlich einer der Geißel die auf sie zu rannte … Es musste Sie verfolgt haben. Sie nahm alle Kraft zusammen die sie noch besaß und stelle sich Ihm in den weg. Angetrieben von blinder Angst und plötzlich aufkeimenden wildem Hass über den sinnlosen tot so vieler Elfen setzte sie sich gegen Ihn zu wehr. Es stürmte auf sie zu und versuchte sie mit seinen langen schlenkernden aber dennoch kräftigen Armen zu packen damit er sie töten konnte aber sie war schnell und reagierte … Auch wenn Sie sich bisher mehr für die heilende Kraft der Priesterlehre begeisterte, so beherrschte Sie trotzdem auch ein wenig die Schattenseite dieser Magie. Sie konzentrierte sich blitzschnell betete kurz um den Schutz und Segen der Sonnengötter und plötzlich wurde ihr zierlicher Körper durch ein Schild geschützt und sie konnte Ihren Angriff starten. Sie verfluchte im selben Moment ihr gegenüber und richtete alle Schattenmagie die sie beherrschte gegen den näher kommenden Feind und als dieser so nah war das Er Sie fast berühren konnte ,setzte sie ihn mit ihrem stärksten Zauber außer Gefecht. Die Geisel sank vor ihren Füßen, die Hände nach ihr greifend, wimmernd zusammen und das erste mal seit Stunden lächelte sie …

Sie rannte weiter in der Hoffnung irgendwo überlebende zu finden. Nach einigen Stunden endlosem umherirren kam Sie völlig erschöpft an einem Haus an, es sah nicht so aus als wäre die Geißel hier schon gewesen. Sie nahm sich allen Mut zusammen und ging auf das Haus zu …
In jenem Haus, mitten in einem Wald, nahe einem Dorf, lebte Wexia einige Jahre zusammen mit der dort lebenden Blutelfenfamilie.

Sie saß, wie so oft in jenen Jahren, auf einem der Berge die diesen Wald fast umkreisten und dachte nach …
Sie dachte über diese Tage nach, die Ihr Leben so veränderte ... ihre Familie ... ihre Freunde … wer weiß ob überhaupt einer von ihnen überlebte. An diesem letzten Abend auf diesem Berg, von dem Sie den Sonnenuntergang betrachtete beschloss sie sich aufzumachen um herauszufinden ob Sie je wieder einen Ihrer Familie oder Freunden finden würde. Vielleicht gab es auch mehr von jenen die das entsetzliche Gemetzel überlebt hatten. Und vielleicht würden Sie irgendwann gemeinsam wieder so stark wie einst werden und Rache an all jenen zu nehmen die einst so brutal, hinterhältig und niederträchtig mit ihr und ihresgleichen umgegangen waren.



Teil 2
In der Zeit in der Wexia bei der Blutelfenfamilie aufwuchs, tief in den Wäldern um Silbermond herum, lernte Sie eine menge hinzu. Sie lernte Ihre Fähigkeiten in der Priesterschaft erheblich zu verbessern. Sie war wissbegierig und sog förmlich alles in sich auf was sie nur lernen konnte. Ihr können wuchs und sie wurde stärker und nach einigen Jahren bat man Sie selbst, ihr Wissen mit den jüngeren Elfen zu teilen. Da sie aber sehr ehrgeizig war und nicht der Meinung war ihr wissen sei groß genug um es weiterzugeben, lehnte Sie dankend ab. Sie erholte sich nie von den grausamen Geschehnissen in Silbermond aber sie versuchte; auch mit der Hoffnung irgendwann wende sich das Blatt, ihr Wissen soweit zu bereichern, damit sie eines Tages stark genug sein würde um daran teilzuhaben. Es war für Sie schon immer dank ihres freundlichen Wesens einfach, sich anderen Blutelfen anzuschließen, die ihr in dieser Zeit halt gaben, aber einer hatte es Ihr ganz besonders angetan. Sie spürte zu jenem Blutelf eine tiefe Verbundenheit und Liebe seit dem Sie ihm das erste mal begegnet war und in seine offenen, freundlichen aber bestimmten Augen sah. Sein Name war Todeas, er war ein Waldläufer.
Sie begegneten sich im Wald während er umherlief und nach dem rechten sah und Sie um weit ab von dem Dorf, ihre Zauber zu verbessern. Im Schatten der Bäume stand er, nachdem er von der ferne leises Gemurmel hörte, und beobachtete die Blutelfe wie Sie Ihre Zauber verübte. Als er dachte es sei ein passender Moment kam er hervor und begrüßte Sie.
Als sich Ihre Blicke trafen war es um beide geschehen, sie spürten beide das sie füreinander Bestimmt waren. Von dem Tag an verbrachten sie jede freie Zeit miteinander. Sie begleitete Ihn auch manchmal auf seinen Streifzügen durch die Wälder.
Eines Tages wurde er in ein anderes Dorf geschickt um dort jenen zu helfen die gerade von einigen Waldtrollen angegriffen wurden. Sie wartete stundenlang auf ihn, hoffte und betete dass er wiederkommen würde.
Bilder der Vergangenheit stiegen wieder in Ihr hoch, als langsam der verdacht in ihr aufkeimte er würde nie wieder zurückkommen zu ihr.
Sie machte sich kurzerhand auf um ihn zu suchen, Sie ging zu ihrem Haus, schnappte sich einen der Falkenschreiter und macht sich auf den weg. Nach einiger Zeit kam sie ihn dem Dorf an und eine Träne rann ihr augenblicklich über Ihr Gesicht….fast alles war Zerstört, Körper von jenen die hart gekämpft hatten lagen überall herum unter ihnen auch ihr Liebster. Nur eine kleine Gruppe von Waldläufern hatte diesen schrecklichen Angriff überlebt. Sie berichteten Ihr was geschehen war, aber sie konnte sich in diesem Moment, der ihr das Herz rauszureißen scheint, nicht auf die Erzählung konzentrieren. Es war als hörte sie irgendwo in weiter ferne Stimmen aber Sie nahm sie nicht wirklich wahr so groß war Ihr Schmerz. Plötzlich machte sich ein ungutes Gefühl in Ihr breit und nach ein paar Sekunden meinte sie in der Ferne Geräusche zu hören … Sie hörte genauer hin da sie sich bisher immer auf ihr Gefühl verlassen konnte auch wenn sie nicht sah und da war es plötzlich wieder … und es kam näher ...
Sie stieg schnell ab und rüstete sich gegen einen Angriff als Sie dann auch sah was da auf Sie zukam ... Ein Waldtroll …
Hass und blinde Wut stieg in Ihr empor als sie das widerliche Etwas sah und Sie wollte Ihn nur Töten ... Als Sie sich zu konzentrieren begann, fing die Luft um sie herum an zu knistern, anscheinend machte Ihre Wut sie stärker als sie jemals geglaubt hatte. Der Troll sah das zwar aber er rannte unbeirrt weiter auf sie zu, und Sie schleuderte Ihm eine Welle der Magie entgegen. Der Troll wurde zwar etwas langsamer, da er sehr angeschlagen wurde durch diese Attacke, aber dachte nicht im Traum daran sein Gegenüber am leben zu lassen und er rannte weiter auf Sie zu. Sie Betete zu den Sonnengöttinen und bat um Schutz gegen Ihren Feind und plötzlich umgab Sie ein Schild aus Strahlender Magie das Sie schützte. Mit plötzlicher Leichtigkeit gelang Ihr der nächste Zauber der den Troll noch stärker verwundete. Der Troll kam dennoch trotz stark blutenden Wunden schnell auf Sie zu und verletzte Sie. Wexia bat noch mal um ein stärkeres Schild und spürte wie Ihr das gewährt wurde ... die Sonnengöttinen waren auf Ihrer Seite. Sie murmelte noch mal ein paar Worte der Magie und setzte diesem widerlichem Troll ein Ende. Voller Ekel sahen ihre kühlen Augen den Leichnam des Troll an und schwor sich, alle Trolle zu töten die sich ihr in den Weg stellten…und ritt zurück nach Hause.

Sie lernte die nächsten Wochen Tagsüber verbissen und weiter und Abends saß Sie auf einem Berg in der nähe des Dorfes und dachte lange über alles nach während das Licht des Sonnenuntergangs Sie sanft umspielte.
Bis zu jenem Abend an dem Sie den Entschluss faste, hier fort zugehen.



Teil 3
Sie blickte sich verwirrt um…anderst sah es hier aus, nicht wie in Ihrer einstigen Heimat . Meterhohe Berge umspielt von Kälte, Eis und Schnee…
Hier in Nordend hoffte Sie andere Blutelfen zu finden, deren Groll gegen das Bündnis mit der Allianz und die dadurch entstandenen Katastrophen, so groß wie Ihre Groll ist.
Sie hatte auf Ihrem Weg hierher viel erlebt und auch gehört und Ihre Abscheu gegen die Blutelfen die sich so ohne weiteres den anderen Völkern unterwarfen wuchs mit jedem Tag.
Sie dachte daran wie es vor dem Geißelangriff war, als Sie noch ein Kind war, und hörte leise die Stimme ihrer Eltern die Ihr teile der Geschichte der ehemals so mächtigen Hochelfen unter der Führung der Königin Aszahra erzählte, und Ihre Neugier wuchs ins unermessliche. Leider konnte Sie sich heute an kaum was erinnern.

Eines Tages, als Sie wie so oft auf Ihrer Reise eine kleinere Gruppe von Blutelfen sah und wie üblich an Ihnen vorbeigehen wollte, hörte Sie wie ein paar Worte fielen die Sie dann doch zum stehen bleiben zwangen… Sie ging auf sie zu und Begrüßte die anderen Elfen knapp und wurde freundlich aufgefordert näher zu kommen. Diese Blutelfen, berichteten sich gegenseitig von Blutelfen denen Sie begegnet, sehr zufällig und auch erst einmal, die Ihrer Ansicht ganz und gar nicht zu ihrer Art passten. Wexia hörte aufmerksam zu, sie wusste das dies geschwätzige Elfen waren die sich vielleicht nur wichtig machen wollten, aber ein kleiner funken Hoffnung entfachte sich in Ihrem Inneren …
Die nächste Zeit sah sich Wexia immer bewusster nach anderen Blutelfen um, jene zu finden von denen Sie schon so lange hoffte zu finden und eines Tages wurde Ihre lange Reise belohnt, auch wenn Sie es nicht wusste …
Sie wanderte ziellos in der Stadt Dalaran herum, als Sie auf eine junge Blutelfe stieß von der sich Wexia gleich angezogen fühlte auf eine Schwesterliche Art und Weise … Ihr Name war Yesica Nadiel Tal’Mora.
Sie kämpften etliche male gemeinsam in Schlachten gegen die Feinde und Wexia offenbarte sich Yesica immer mehr. Sie erzählte Ihr von dem Einmarsch der Geißel in Silbermond , den Verlust an Ihrem Geliebten und Ihrer langen Reise und suche nach Gleichgesinnten die auch wie sie selbst nach höherem strebten.

Eines Tages lud sie Ihre neu gewonnene Freundin ein, mit ihr auf ein Treffen zu kommen um ihr Wissen zu erweitern.
Sie freute sich darauf und hatte grosse Erwartungen an jenen Mentor der Ihr Wissen erweitern könnte und sah dem Tag mit Spannung entgegen an dem Sie Yesica zu diesem Treffen begleiten würde obwohl Sie nicht wusste was Sie dort erwarten würde ...
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